Indischer Kreuzkümmel Reis – Jeera Reis
Gang: Beilagen, ReisKüche: IndischSchwierigkeit: Einfach3
Portionen10
Minuten20
Minuten30
MinutenJeera Reis ist ein aromatisches indisches Reisgericht, bei dem Basmati-Reis mit geröstetem Kreuzkümmel und anderen Gewürzen zubereitet wird. Einfach in der Zubereitung, aber reich an Geschmack, ist Jeera Reis ein beliebtes Gericht in der indischen Küche und eine perfekte Ergänzung zu Currys oder Dal.
Zutaten
200 g Basmati-Reis
1,5 TL Kreuzkümmelsamen (Jeera)
1/2 TL Fenchelsamen
1/4 TL grob gemahlener schwarzer Pfeffer
3 Nelken
1–2 EL Öl
3/4 TL Salz
350 ml Wasser (bei anderen Reissorten, z. B. Jasmin-Reis, etwas mehr Wasser verwenden)
Anweisungen
- Reis vorbereiten: Den Basmati-Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Anschließend den Reis für 30 Minuten in frischem Wasser einweichen. Danach abgießen und beiseitestellen.
- Gewürze anrösten: In einem Topf 1–2 EL Öl auf mittlerer Stufe erhitzen. Kreuzkümmelsamen, Fenchelsamen, grob gemahlenen Pfeffer und Nelken hinzufügen. Die Gewürze für etwa 1–2 Minuten leicht anrösten. Dabei darauf achten, dass sie nicht anbrennen.
- Reis hinzufügen: Den abgetropften Reis in den Topf geben und gut mit den Gewürzen vermischen. Den Reis für ein paar Minuten unter Rühren anbraten, damit er die Aromen der Gewürze aufnimmt.
- Wasser und Salz: 350 ml Wasser und 3/4 TL Salz hinzufügen. Den Reis zugedeckt zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Hitze reduzieren und den Reis auf niedriger Flamme etwa 15–20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gar ist.
- Reis ruhen lassen: Den Herd ausschalten und den Reis zugedeckt für weitere 10 Minuten ruhen lassen. So kann er die restliche Feuchtigkeit aufnehmen und wird schön locker.
- Servieren: Den Jeera Reis mit einer Gabel leicht auflockern und warm servieren – perfekt als Beilage zu Currys oder anderen indischen Gerichten.
Rezept-Video
Notizen
- Du kannst auch andere Langkornreissorten wie Jasmin verwenden, jedoch kann sich die benötigte Wassermenge leicht ändern.
Was genau ist Jeera Reis?
Jeera Reis, auch bekannt als Kreuzkümmelreis, ist ein einfaches, aromatisches Reisgericht aus der indischen Küche. Es wird mit Basmati-Reis und gerösteten Kreuzkümmelsamen (Jeera) zubereitet. Der Reis nimmt den warmen, erdigen Geschmack des Kreuzkümmels auf und wird oft als Beilage zu Currys, Dal oder anderen herzhaften Gerichten serviert. Obwohl es ein einfaches Rezept ist, ist der Geschmack unglaublich komplex und macht es zu einem beliebten Bestandteil vieler indischer Mahlzeiten.
Welche Zutaten brauche ich für Jeera Reis?
Für Jeera Reis brauchst du hauptsächlich zwei Dinge: Basmati-Reis und Kreuzkümmelsamen. Die restlichen Zutaten sind bei mir gängige Gewürze wie Nelken, Fenchelsamen und schwarzer Pfeffer. Ein bisschen Öl hilft, die Gewürze zu rösten und ihren Geschmack zu entfalten. Die genaue Zusammenstellung und Menge der Gewürze variiert je nach persönlicher Vorliebe und Familientradition.

Welche anderen Gewürze kann man für Jeera Reis verwenden?
Während Kreuzkümmel das Herzstück dieses Gerichts ist, kannst du je nach Geschmack und Vorlieben auch andere Gewürze hinzufügen. Beliebt sind Kardamom, Zimt oder Lorbeerblätter, die dem Reis zusätzliche Aromen verleihen. Manche fügen auch einen Hauch von Muskatnuss oder etwas Sternanis hinzu, um dem Gericht eine leicht süßliche Note zu geben. Aber wenn du es ganz puristisch magst, kannst du den Jeera Reis auch nur mit Kreuzkümmel zubereiten – so bleibt der warme, nussige Geschmack des Kreuzkümmels im Vordergrund, und der Reis bleibt ein einfaches, aber aromatisches Begleiter zu vielen Gerichten.
Wie wird Jeera Reis zubereitet?
Die Zubereitung von Jeera Reis ist unkompliziert und schnell gemacht. Zuerst wird der Basmati-Reis gründlich gewaschen und für etwa 30 Minuten eingeweicht, damit er später schön locker wird. In einem Topf erhitzt du etwas Öl und röstest die Kreuzkümmelsamen und andere Gewürze an, bis sie ihr Aroma entfalten. Danach gibst du den abgetropften Reis hinzu und rührst alles gut durch, sodass die Gewürze sich mit dem Reis vermischen. Jetzt fügst du Wasser und Salz hinzu, bringst alles zum Kochen und lässt den Reis auf niedriger Flamme sanft köcheln. Nach 15–20 Minuten ist er gar und muss nur noch kurz ruhen, bevor er serviert werden kann.
Kann ich andere Reissorten verwenden?
Ja, du kannst auch andere Langkornreissorten wie Jasmin-Reis oder auch Parboiled-Reis verwenden. Allerdings solltest du beachten, dass sich die Wassermenge und Kochzeit leicht ändern können. Während Basmati-Reis in der Regel etwas weniger Wasser benötigt, brauchen andere Sorten möglicherweise mehr, um schön locker zu werden. Ein kleiner Tipp: Achte darauf, den Reis vor dem Kochen immer gründlich zu waschen, damit er nicht zu klebrig wird.
Ist Jeera Reis scharf?
Nein, Jeera Reis ist nicht scharf. Die Aromen kommen hauptsächlich vom Kreuzkümmel und den anderen milden Gewürzen. Er passt gut zu schärferen Gerichten, da er die Schärfe ausbalanciert, aber der Reis selbst bleibt angenehm mild. Wenn du möchtest, kannst du ihn auch mit ein paar zusätzlichen Gewürzen oder Kräutern anpassen, aber traditionell ist er kein scharfes Gericht.
Zu welchen Gerichten passt Jeera Reis am besten?
Jeera Reis ist ein vielseitiges Gericht, das in der indischen Küche häufig als Beilage serviert wird. Es passt hervorragend zu verschiedenen Dal-Gerichten, bei denen Linsen die Hauptrolle spielen. Auch zu diversen Curry-Gerichten mit Gemüse, harmoniert Jeera Reis ausgezeichnet. Die würzigen Noten des Reises ergänzen sich auch gut mit gegrillten, gebratenen oder gedünsteten Gemüsegerichten. In seiner Einfachheit kann er auch als eigenständiges Gericht genossen werden, oft begleitet von einer erfrischenden Joghurt-Beilage, die einen angenehmen Kontrast zum würzigen Reis bietet.
Kann Jeera Reis im Voraus zubereitet werden?
Jeera Reis eignet sich gut zur Vorbereitung, was ihn zu einer praktischen Option für Meal Prep oder größere Veranstaltungen macht. Nach dem Kochen kann er im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden, ohne wesentlich an Geschmack oder Textur zu verlieren. Zum Aufwärmen kann man den Reis in einer Pfanne mit etwas Wasser kurz erhitzen. Eine interessante Möglichkeit zur Verwertung von übrig gebliebenem Jeera Reis ist die Zubereitung von gebratenem Reis am nächsten Tag. Dabei lassen sich leicht weitere Zutaten wie Gemüse oder Tofu hinzufügen, um ein ganz neues Gericht zu kreieren.
Welche Variationen von Jeera Reis gibt es?
Obwohl das Grundrezept für Jeera Reis relativ einfach ist, gibt es zahlreiche Variationsmöglichkeiten, die es erlauben, das Gericht an persönliche Vorlieben anzupassen. Einige Köche fügen fein gehackte grüne Chilischoten hinzu, um eine schärfere Version zu kreieren. Das Hinzufügen von gehackten Zwiebeln oder Knoblauch kann dem Gericht eine zusätzliche Aromadimension verleihen. Für mehr Farbe und zusätzliche Nährstoffe ergänzen manche das Rezept mit Gemüse wie Erbsen oder fein gewürfelten Karotten. Diese Vielfalt an Möglichkeiten zeigt, wie anpassungsfähig Jeera Reis ist und wie er in verschiedenen Küchen und zu verschiedenen Anlässen seine Rolle finden kann.